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Auszeichnung DIGITALE WERKZEUGBAUTECHNIK

 

 

Auszeichnung für die TGK

 

Die Technologiegruppe Kremstal (TGK) hat ein zukunftsgerichtetes Konzept für die Lehrlingsausbildung im Bereich Werkzeugbautechnik unter dem Titel „Digitale Werkzeugbautechnik“ entwickelt. Dafür gab es jetzt von der Arbeiterkammer eine Auszeichnung.

Derzeit nehmen 23 Lehrlinge aus 6 Betrieben (Greiner, Haidlmair, Mark, IFW, TCG-Unitech, Starlim//Sterner) aus der umliegenden Gegend teil. Zum Teil findet der Lehrgang im TIZ Kirchdorf und in der Berufsschule Steyr statt.

Unterstützt wurde diese Konzeptentwicklung sowohl von Arbeiterkammer, der Wirtschaftskammer und der Bildungsdirektion Oberösterreich.

Jetzt wurde der TGK dafür das Zertifikat aus der Arbeiterkammer-Förderschiene „Arbeit-Mensch-Digital“ verliehen.

 

  

 

 

TGK-Betriebe modernisieren gemeinsam Werkzeugbauausbildung

 

Werkzeugbau stellt das gemeinsame Rückgrat vieler Leitbetreibe im Kremstal dar. Umso wichtiger ist es, auch in der Ausbildung in dieser Materie am Puls der Zeit zu bleiben. Gemeinsam haben nun 6 Betriebe ein Pilotprojekt zur Lehrausbildung zur Digitalen Werkzeugbautechnik auf die Beine gestellt.

 

Zusätzlich zu normalen Lehre (Metalltechnik-Hauptmodul Werkzeugbautechnik) werden an der Berufsschule Steyr 120 Zusatzeinheiten (verteilt auf 3 Jahre) in den Bereichen CAD und Robotik unterrichtet. Weiters organisieren die Betriebe zusätzlich noch firmenübergreifende Kurse zu dem Themen IT, Persönlichkeitsentwicklung und Englisch.

Mit September 2020 werden nun erstmals 22 Lehrlinge diese neue Ausbildung starten.

 

Unterstützt wurde die Konzeptentwicklung auch aus Mitteln des Zukunftsfonds „Arbeit Menschen Digital“ der AK Oberösterreich

 

 

„Der Werkzeugbau ist in der öffentlichen Meinung oftmals unterschätzt und als Teil der alten Schule verstanden. Fakt ist, dass der Werkzeugbau gerade der „Ermöglicher“ ist, ein Auto zu fahren, ein Mobiltelefon zu nutzen, ein Joghurt zu essen oder die Wäsche zu Waschen. Speziell in unserer Region sind zahlreiche Firmen mit diesen Themen beschäftigt. Der Werkzeugbau ist dabei weder rückläufig noch alt, sondern im absoluten Spitzenfeld von Technologiebetrieben mit mondersten Arbeitsgeräten beheimatet. Die Technologie wird immer vom Menschen beherrscht, deshalb brauchen wir eine zeitgemäße Ausbildung in unserer Region, die europaweit im Werkzeugbau führend ist, somit wir auch weiterhin zukunftsfit bleiben!“

 

René Haidlmair (TGK Obmann)